Fundstück

Bastseil

ID
UW3575
Material
Kategorie
Verwendungszweck
Beschreibung
Fragmente eines zweischäftigen Bastseiles, aus Lindenbast, verkohlt; erhaltene Länge ca. 100cm, Durchmesser ca. 3cm
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Zeitraum

Neolithikum

Hintergrund Mondsee
Kuratorium Pfahlbauten

Die meisten österreichischen Seeufersiedlungen stammen aus der späten Jungsteinzeit (Neolithikum). Sie wurden überwiegend zwischen 4.000 und 3.500 v. Chr. besiedelt, und fallen damit in eine Phase der Menschheitsgeschichte, die auch als Kupferzeit (Chalkolithikum, Äneolithikum) bezeichnet wird.

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Fundstück

Weitere Informationen

Material

Bast

Bast ist jene Schicht eines Baumes zwischen Rinde und Kernholz, die Nährstoffe transportiert. Er wurde in der Urgeschichte verwendet um Schnüre, Seile oder Textilien (Matten, Umhänge, Hüte, etc.) herzustellen. Erhält sich nur unter speziellen Umständen als archäologisches Fundgut.