Fundstück

Doppelhenkelgefäß

ID
UW1042
Material
Kategorie
Verwendungszweck
Beschreibung
urnenförmiges Gefäß mit zwei kleinen Bandhenkeln, verziert mit Linienbändern und Dreiecken, inkrustiert
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Zeitraum

Neolithikum

Hintergrund Mondsee
Kuratorium Pfahlbauten

Die meisten österreichischen Seeufersiedlungen stammen aus der späten Jungsteinzeit (Neolithikum). Sie wurden überwiegend zwischen 4.000 und 3.500 v. Chr. besiedelt, und fallen damit in eine Phase der Menschheitsgeschichte, die auch als Kupferzeit (Chalkolithikum, Äneolithikum) bezeichnet wird.

→ Mehr zu den Epochen

 

Fundstück

Weitere Informationen

Kulturgruppe

Mondsee-Gruppe

Restaurierung

restauriert

teilweise ergänzt
Material

Keramik

Gefäße und andere Objekte aus Keramik treten in Mitteleuropa erstmals in der Jungsteinzeit, also mit der Sesshaftwerdung des Menschen auf. Durch verwendete Verzierungen ist Keramik in der Archäologie ein wichtiges Indiz für die kulturelle Einordnung und Erstellung von Typologien.