Die meisten österreichischen Seeufersiedlungen stammen aus der späten Jungsteinzeit (Neolithikum). Sie wurden überwiegend zwischen 4.000 und 3.500 v. Chr. besiedelt, und fallen damit in eine Phase der Menschheitsgeschichte, die auch als Kupferzeit (Chalkolithikum, Äneolithikum) bezeichnet wird.
Ausscheidungen von Mensch und Tier erhalten sich unter den meisten archäologischen Fundumständen nicht. Sie können Auskunft über Ernährung, Krankheiten, Haustierhaltung oder Wirtschaftsweise geben.