Fundstück

Gußlöffel GK559

ID
GK559
Material
Kategorie
Verwendungszweck
Beschreibung
halbkugelige Wanne, nasenartige Verdickung über Stielloch, Eisenoxid
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Zeitraum

Neolithikum

Hintergrund Mondsee
Kuratorium Pfahlbauten

Die meisten österreichischen Seeufersiedlungen stammen aus der späten Jungsteinzeit (Neolithikum). Sie wurden überwiegend zwischen 4.000 und 3.500 v. Chr. besiedelt, und fallen damit in eine Phase der Menschheitsgeschichte, die auch als Kupferzeit (Chalkolithikum, Äneolithikum) bezeichnet wird.

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Fundstück

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Material

Keramik

In der frühen Metallproduktion wurden Löffel aus Ton zum Schmelzen von Kupfer bzw. Bronze verwendet. In der Tülle war ein Holzstab eingeführt, um den Löffel in einen Ofen zu stellen. Der Ton bzw. Lehm hat eine sehr grobe Magerung damit der Löffel, bei der auf ihn einwirkenden Hitze die notwendig ist um das Metall an seinen Schmelzpunkt zu bringen, nicht zerspringt.