Fundstück

Pfahlfragment NHM14392

ID
NHM14392
Material
Kategorie
Verwendungszweck
Beschreibung
Prähistorischer Pfahl, der 1889 an der Fundstelle Weyregg I im Attersee (Österreich) entnommen wurde
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Zeitraum

Neolithikum

Hintergrund Mondsee
Kuratorium Pfahlbauten

Die meisten österreichischen Seeufersiedlungen stammen aus der späten Jungsteinzeit (Neolithikum). Sie wurden überwiegend zwischen 4.000 und 3.500 v. Chr. besiedelt, und fallen damit in eine Phase der Menschheitsgeschichte, die auch als Kupferzeit (Chalkolithikum, Äneolithikum) bezeichnet wird.

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Fundstück

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Material

Holz

War in der gesamten Urgeschichte einer der wichtigste Rohstoffe. Leider bleibt dieses in den wenigsten Fundumständen erhalten. In Feuchtböden jedoch kann man auch nach Jahrtausenden noch Objekte aus Holz finden, die zur Dendrodatierung dienen können, wenn sie genug Jahrringe aufweisen.

Objekt

Beschreibung

Ein Stück eines prähistorischen Pfahls, der 1889 an der Fundstelle Weyregg I im Attersee (Österreich) entnommen wurde. Er wird auf 3.800 bis 3.400 v. Chr. datiert und diente zum Bau von Gebäuden.

3D-Scan

Quelle

Dieses Objekt wurde im Zuge des FFG-Talentepraktikums "Welterbe digital serviert" von Schüler:innen in Kooperation mit dem 3D-Labor des Naturhistorischen Museums Wien gescannt. 

Scanner: Artec Space Spider, finanziert von der FFG, Scan von Antonia Bacher.