Die meisten österreichischen Seeufersiedlungen stammen aus der späten Jungsteinzeit (Neolithikum). Sie wurden überwiegend zwischen 4.000 und 3.500 v. Chr. besiedelt, und fallen damit in eine Phase der Menschheitsgeschichte, die auch als Kupferzeit (Chalkolithikum, Äneolithikum) bezeichnet wird.
Wurde in der Jungsteinzeit zur Herstellung von verschiedenen Werkzeugen, zum Beispiel Beilen, Äxten, Schleif- oder Reibsteinen, verwendet. Bearbeitet und geschliffen wurde unter anderem mit Quarzit oder Sandstein.