See

Wörthersee

Blick vom Pyramidenkogel auf den Wörthersee mit Kapuzinerinsel und Schlangeninsel
Johann Jaritsch, CC BY-SA 4.0
1 Fundstelle
Keine Fundstücke digitalisiert
Neolithikum
in 4 Sammlungen

Der Wörthersee in Kärnten ist der größte See Österreichs südlich der Alpen. Er liegt auf 439 m Seehöhe, hat eine Fläche von 19,39 km2 und ist maximal 85,2 m tief. Die ursprüngliche Ausdehnung des Sees war größer, eine historische Absenkung des Wasserspiegels ist für das Jahr 1770 belegt. 

Für den Wörthersee ist derzeit nur eine prähistorische Fundstelle auf der Kapuzinerinsel bekannt, die mit einer Datierung in das frühe 4. Jahrtausend v. Chr. gut zu den benachbarten Siedlungen am Keutschacher See und am Hafnersee passt. Da genauere Untersuchungen der Fundstelle noch ausstehen, wurden noch keine Objekte für den Pfahlbau Kompass digitalisiert. 

Andere Indizien, wie die bronzezeitlichen Einbäume aus dem Sattnitzmoor, machen eine rege Siedlungstätigkeit am See aber sehr wahrscheinlich.